In diesem Jahr besonders früh, der erste Ausflug auf eine Rennstrecke. Die Nordschleife ist noch zu, in Zandvoort gibt es den ersten Touristentermin und auf dem Spreewaldring ist fast immer auf. Also hin. Im Winter sollte man sich vorher anmelden, dann erfährt man die aktuellen Öffnungszeiten. Bei gutem Wetter bin ich also los, wobei die A2 einige eisige Stellen (freundlicher Weise nur auf Brücken und dort zwischen den Fahrstreifen) bereit hielt. Warum die Fahrbahn frei war, erklärten die Streuwagen, die ich gelegentlich überholt habe. Die Fahrt war nass und die Sonne entgegenkommend (also direkt von vorn – auf dem Rückweg übrigens ebenfalls, ob das was mit der Ost-West-Ausrichtung der A2 zu tun hat?).
Der Spreewaldring ist eine kleine Rennstrecke im Süden von Berlin, ja genau, im Spreewald. Die Strecke ist eng, hat aber zusätzlich einen Teil zum Handling Kurs deklariert. Der geht von der Start-Ziel Geraden rechts ab und im Prinzip in ein Omega und dann wieder auf Start-Ziel. Der Vorteil der Handling Strecke ist, dass es in Relation zur gefahrenen Geschwindigkeit reichlich Auslaufzonen gibt bzw. eigentlich kommt man fast immer auf der Strecke selber zum Stehen, wenn mal was schief läuft. Da ich mein Auto ohne elektronische Helfer kennenlernen wollte, war mir das ganz lieb, denn der nasse Rasen dürfte das Tempo kein Stück abbauen, falls man mal eine Landpartie einlegt. Da die Strecke nass war und auch über Mittag nicht abgetrocknet ist, blieben meine Reifen ganz und die Rundenzeiten unter Verschluss. Oben ein Bild vom Start, das Video findet sich auch im Blog in der Kategorie Foto-Video, allerdings leicht anders geschnitten.
Die Musik ist Gema frei und stammt von www.musicfox.com.