Fotoequipment

Equipment – ist immer gut. Wenn man es hat. Und eigentlich kann man immer mehr davon brauchen (kaufen macht auch irgendwie Spaß). Aber bevor ich hier an den Weihnachtsmann schreibe, beschreibe ich mal mein Zeugs: Ich nutze für meine üblichen Fotos (also besonders die, auf denen keine Autos drauf sind) eine Nikon D 800 mit Objektiven von 14 bis 200 mm. Wenn ich Fotos von anderen Autos (also nicht meinem – dafür nehme ich die Nikon) mache, z.B. bei Oldtimerveranstaltungen, ist mir meine Sony NEX-3 wesentlich lieber. Auch wenn sie keinen Sucher hat und das Display bei Licht eigentlich nichts anzeigt, mag ich das Ding, einfach weil es klein ist (und weil sie billig war). Die Bildqualität ist OK, der Sensor hat APSC-Format und das Standardzoom ist auch OK. Und sie ist nicht nur handlich, es wäre kein Weltuntergang, wenn ich sie mal versemmle. Bei meiner Nikon wäre das schon schlimmer…

Zum Filmen (aus dem Auto) ist die GoPro wohl der Standard. Ich habe eine Hero 3, black. Die Kamera hat jetzt rund 5 Jahre auf dem Buckel und außer dem schwachen Akku und den schrottigen Akkus, die ich mir aus sinnlosem Geiz als Ersatz für den Originalakku gekauft habe, ist sie in Ordnung. Wenn man mit 60 fps filmen will, muss man wahrscheinlich Leichtlauföl in die SD-Karte kippen, aber mit 30 fps ist alles prima. Und die Bildqualität ist gut. Allerdings braucht man eine gute Befestigung für die Kamera und hier fängt die Welt des Bastelns an. Grade so brauchbar ist der originale Saugnapf. Er hält fest, aber manchmal produziert der Gummi der Dichtlippe ein saugendes Geräusch, wenn sich die Kamera minimal bewegt. Das Geräusch ist hochfrequent und macht jede Tonaufnahme wertlos. Außerdem ist die Kameraposition so ziemlich die langweiligste überhaupt. Eine bessere Lösung ist die Befestigung an der Kopfstütze des Beifahrersitzes, allerdings nur wenn man keinen Beifahrer hat (obwohl, …?). Über die Kamerabefestigung kann man wirklich reichlich philosophieren, mal sehen, ob jemand die Kommentarfunktion nutzt (-> Zaunpfahl).

Weiterhin habe ich noch einen Panasonic Camcorder (Hobbymodell, Typ hab ich grade nicht parat), aber den nutze ich selten. Damit habe ich Filme beim Trucktrial und beim Autocross gemacht.

Hardware allein genügt bekanntlich nicht, zur Bearbeitung benutze ich Adobe Photoshop und Adobe Premiere, jeweils in der Amateurversion „Elements“.