Gleich eine Woche nach der Südheide-Tour ging es bei ausgezeichnetem Wetter wieder in die Heide und wieder war der zweite Toyota-Fahrer dabei, der uns auch schon auf der Südheide-Tour begleitet hatte. Wir waren im Südheide Offroadpark unterwegs und der war eine ganze Nummer anspruchsvoller als die Sandwege rund um Hermannsburg. Schön, dass unser Begleiter früher mal als Offroad-Guide unterwegs war und dementsprechend viel Erfahrung hatte. Getreu dem Motto „Ich bin nicht feige, fahr Du einfach vor“ haben wir den Park erkundet und für durchweg gut befunden.
Die Streckenführung ist zwar weitgehend vorgegeben, aber man kann etwas schwierigere Passagen umfahren. Es gibt grob gesagt zwei Schleifen, wobei die am Eingang rechts liegende meiner Meinung nach etwas einfacher ist. Wirklich gut ist, dass man, zumindest bei trockener Witterung, sein Auto so gut wie nicht kaputt machen kann. Allerdings ist angepasste Geschwindigkeit ein absolutes Muss, damit die Autos heil bleiben. Die vielen Quads verleiten ein bisschen zu der Annahme, ein J 150 könnte dazu gehören und ebenfalls fliegen.
Eine Sache kommt allerdings nicht zu mir rüber: Der Parkbetreiber vermietet einen geilen HMMWV, ein tolles Gerät. Aber welche Herausforderung ist es, damit durch den Park zu düsen? Klar, ich freue mich darüber, dass beim Rumfahren an meiner Wanderdüne nichts kaputt geht. Aber das bedeutet eben auch, dass eigentlich alles ziemlich easy ist. Man kann nicht alles haben.
Mein persönlicher Favorit war der kleine Justy im Bild unten. Das Ding war ein bisschen höher gelegt, aber fern von einem Offroader, in dem wir gesessen haben. Die Jungs sind auch überall durchgekommen und hatten garantiert viel mehr Spaß als wir.
Zum Schluss des Tages hatten wir im Sandkasten gespielt. Links vom Eingang gibt es einen Bereich mit viel Sand (und viel Staub). Kleine Jungs buddeln mit Schäufelchen (für nicht-Aachener: kleine Schaufeln), große nehmen großes Spielzeug.