In Erinnerungen schwelgen: Tour zum DSK Track-Day in Zandvoort (vom Juli 2014)

(Alle Fotos © by Dietmar Finster.)

Heute war ein Unwetter angekündigt, das auch mit gut drei Stunden Verspätung aufgeschlagen ist. Meine Feierabendrunde hat es mir trotzdem verhagelt (OK, verregnet). Daher möchte ich hier mal in Erinnerungen schwelgen:

Track-Days sind prima Ausflugsziele. Vor allem, weil man nicht nur hin und zurück fahren kann, sondern, Überraschung, man kann auch am Ziel fahren. Im Sommer 2014 habe ich einen Track-Day des DSK (Deutscher Sportfahrerkreis e.V.) besucht. Die Veranstaltung fand auf dem Rundkurs im niederländischen Zandvoort statt und hat einen Tag gedauert. Leider kommt man bei Track-Days des DSK nicht so oft auf die Strecke, aber insgesamt war es ein toller Track-Day, den ich auf jeden Fall wiederholen möchte.

Praktisch ist es, wenn man einen Fotografen mitnimmt, dann hat man gleich passende Bilder. Da die Hin- und Rückfahrt allerdings eher langweilig waren (Autobahn), hier ein paar Bilder von der Strecke:

Ambitionierter Fahrstil gehört dazu.

Ob bremsen wirklich feige ist, sei dahingestellt. Offensichtlich aber nötig.

Kleine Anekdote: Nachdem ich mich mühsam an einem sehr zögerlichen Porsche vorbeigekämpft hatte, zeigte mir ein Streckenposten die blaue Flagge (für nicht Rennbegeisterte: Schnelleres Fahrzeug will überholen). Selten hatte ich solche Mordgedanken.

Die Pit-Lane.

Offensichtlich langweilt sich der Fotograf.

Im Regen macht der Twingo noch mehr Spaß.

Stilvolle Zapfanlage für zielgruppen-orientierten Ausschank.

Der DSK (Deutscher Sportfahrerkreis e.V.) ist ein Verein zur Förderung des Motorsports. Es gibt dort das so genannte Hugo-Emde-Fahren, das sind Track-Days benannt nach demjenigen, der diese Veranstaltungen beim DSK eingeführt hat. Nach meiner Kenntnis sind das die preisgünstigsten Track-Days in Deutschland. Man kann auf diese Weise sein Auto legal am Limit bewegen und eben auch einfach mal einen Eindruck von einer Rennstrecke bekommen. Für mich ist meine persönliche Rundenzeit eine tolle Sache, auch wenn der Vergleich mit den Zeiten der Profis ernüchtert. Für alle, die das mal probieren wollen: Beim DSK fahren sehr sehr wenige Profis, die Rundenzeiten sind sehr geerdet, auch wenn die Autos oft schnell sind oder wenigstens schnell aussehen.