Reisefotografie – Den Gag hab ich hier mal geschrieben

Reisefotografie/Reisedokumentation, das wollte ich hier mal betreiben. Bisher soll das hier der erste Beitrag zu diesem Thema werden. Da ich mich grade nicht entschließen kann, ob ich jetzt über die nicht stattgefundene Fotografie schreibe oder über die einfach nur 400 km geradeaus führende Autotour, habe ich den Beitrag zur Sicherheit mal beiden Kategorien zugeordnet.

Also, Autotour: A7 nach Norden, dann schön geradeaus weiter und kurz vor Kolding nach rechts. Dänemark hat zwar tolle kleine Straßen, aber Verkehrsregeln, die entweder jede Fahrfreude im Keim ersticken oder bei den dortigen Tarifen für Tickets, die Freude bei den Behörden in exorbitante Höhen schnellen lassen, falls sie einen beim Freude haben erwischen. Dazu noch nasse Straßen, wenig Licht und Temperaturen, die die Reifentemperatur so tief wie meine Begeisterung für das Fahren gehalten haben. So weit die Autotour.

Und jetzt zum Fotografieren: Ich habe den Verdacht, dass meine Fotoausbeute umgekehrt proportional zur Menge an Equipment ist, die ich mitschleppe. Und ich hatte jede Menge Zeugs dabei. Da ich (zum Teil) auf Sony umgestiegen bin, allerdings mehr Objektive für Nikon habe, musste ich natürlich beide Systeme mitnehmen. So viel Glas und Gehäuse vertreibt auch den letzten Sonnenstrahl. Natürlich kann man tolle Fotos im Nebel schießen, aber es ist ars…kalt, wenn die Sonne nicht durch den Nebel kommt. Dazu noch ein warmer Kamin, der einen reinlockt…, die Bildchen sind leider auch keine Story wert.

Um zum Thema Reisefotografie zurückzukommen: Ich muss wohl üben. Vor allem fehlen mir Fotos, die eine Story erzählen. Aber als rasenden Reporter habe ich mich noch nie gefühlt und wenn mir das Fahren Spaß macht, denke ich noch weniger ans Fotografieren. Egal, der Blog wird wohl ohne Reisefotografie auskommen müssen.